Veröffentlichung auf Ratgeber Lifestyle: Kann Frau zu viel Selbstbewusstsein haben?

Bei der Frage „Kann Frau zu viel Selbstbewusstsein haben?“ wirft das Wort „zu viel“ erst einmal einen Schatten auf das Wort „Selbstbewusstsein“. Als könne es negative Konsequenzen für uns Frauen haben, wenn wir von etwas „zu viel“ in uns tragen. Je nach frühkindlichen Erfahrungen und Verletzungen ist dies jedoch eine durchaus von vielen Frauen unbewusste Angst. Die meisten Frauen (natürlich auch Männer) haben ein Elternhaus mit strengen Erziehungsmaßnahmen erfahren, die sich rein auf der Verstandesebene abspielten.

Das heißt, die Erziehung bestand aus angelernten Verhaltensmaßstäben, wie Dinge zu sein hatten, wie man sich verhalten sollte, um gesellschaftlich akzeptiert und anerkannt zu werden. Das Erscheinen im „Außen“ stand im Mittelpunkt, und die Eltern wollten ihre Kinder so erziehen, dass sie gesellschaftlich gut und möglichst unauffällig „integriert“ werden konnten.

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Veröffentlichung auf Ratgeber Lifestyle: Zukunftspläne Frau

Wenn wir über das Wort Zukunftspläne nachdenken, löst das Wort erst einmal freudige Erwartung aus. Es werden positive Veränderungen damit verknüpft, vielleicht sogar ein Neuanfang, zumindest aber mit Dingen die sich im Leben ereignen werden, auf die wir Einfluss nehmen können. Wenn es um positive Veränderungen geht, geht der Kopf meist zunächst ins Träumen und malt sich aus, wie die Zukunft aussehen und welche Geschehnisse dort eintreffen könnten. Wir versorgen unser Herz mit Nahrung, weil wir uns etwas vornehmen, das sich vielleicht sogar besser anfühlt als das, was wir jetzt gerade haben oder erleben. Manchmal scheitern wir Frauen jedoch an der Umsetzung unserer Zukunftspläne, und finden uns immer wieder frustriert und traurig am Ausgangspunkt wieder. Und verstehen oftmals nicht, warum es uns so schwer fällt in die Veränderung zu kommen. Das liegt zum großen Teil daran, dass wir Frauen bei unserer Zielerreichung dem männlichen Prinzip folgen, und dementsprechend aus dieser männlichen Energie auf unser Ziel zugehen.

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Veröffentlichung auf Ratgeber Lifestyle: Wie zeige ich mich authentisch?

Wie zeige ich mich authentisch?

Viele Frauen kommen aus einem Elternhaus, wo die Mutter sich in vielen Bereichen an die Regeln des Vaters angepasst hat.

Wenn man überlegt, dass es in den 50er Jahren normal war nach dem „Handbuch für die gute Ehefrau“ zu leben, verstehen wir, dass die Bedürfnisse und Gefühle der Frauen von damals, und auch deren Töchter, gar keinen Stellenwert hatten. Das heißt, diese Frauen, unsere Mütter, haben nicht gelernt, wie man negative Gefühle angemessen zeigt, und dass man das überhaupt darf. Hier zeigt sich wieder das männliche Prinzip: Ich muss stark sein, ich muss mich zusammenreißen, ist alles nicht so schlimm… Das ist aber Gift für unsere Frauen-Seele.

Wir Frauen sind Gefühl. In dem Moment, wo wir uns selbst übergehen, weil wir unsere wahren Gefühle unter Umständen nicht wahrnehmen, oder weil wir uns negative Gefühle nicht erlauben, und auch nicht erlauben, diese zu formulieren, geben wir unsere Kraft ab. Wir werden zickig oder zynisch, wir sagen etwas, was in uns schon kocht, mit einem Lächeln auf den Lippen… Und im schlimmsten Fall haben wir ein paar Mal unsere Gefühle unterdrückt und dann bricht alles aus uns heraus. Oftmals in einem Ton, dass der andere nur in Deckung gehen kann, und sich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit angegriffen fühlt. Das sind ungeheilte Anteile in uns. Die energetische Ebene zu unserem Gegenüber verschiebt sich, weil wir nicht authentisch sind.

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Wie zeige ich mich authentisch?

Veröffentlichung auf Ratgeber Lifestyle: Erlauben wir Frauen uns gesunde Grenzen?

Erlauben wir Frauen uns gesunde Grenzen?

Über Generationen wurde uns Frauen aberzogen, dass uns negative Emotionen zustehen. Wir hatten keine Mütter und Großmütter, die uns vorlebten, wie wir gesund mit unseren negativen Emotionen umgehen dürfen. Denn sie selbst wurden so erzogen, sich lieb brav und angepasst in die Gesellschaft zu integrieren. Sie haben somit ihre urweibliche Kraft abgegeben, und diese Energie an die männliche Verstandsebene verloren. Erst langsam wächst ein Bewusstsein, welchen alten Mustern wir Frauen hier noch folgen und welche Fäden wir in der Hand haben um diese aufzubrechen.

Noch immer fühlen wir uns schlecht, wenn sich Wut oder Unbehagen in uns zeigt. Wir tragen diese Erblast unserer Mütter, Großmütter, und deren Mütter, dass wir uns in schwierigen Situationen zusammenreißen und unsere Bedürfnisse runterschlucken sollen. Mit diesem Erziehungsmuster haben wir verinnerlicht, dass wir Dinge aushalten müssen und sollen. Das hat dazu geführt, dass wir heute unsere eigenen Grenzen nicht rechtzeitig wahrnehmen. Und noch einen Schritt weiter: Dass wir uns diese zum Teil gar nicht erlauben.

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